Manufacturing Data Suite
Die smarte Datenzentrale
MDS Editionen
MDS zur Datenverarbeitung in Edgedevices
Alle Datenerfassungsgeräten der ConSenses GmbH ab „Generation C“ werden standardmäßig mit der ConSenses MDS ausgeliefert.
Die MDS Device Edition beinhaltet neben dem SmartEvaluator und dem Report Tool insbesondere Werkzeuge, die notwendig sind, um das Messsystem zu konfigurieren, die angeschlossene Sensorik korrekt anzusteuern und Daten im ConSenses Datenformat zu speichern.
Darüber hinaus ist das Modul connectAI im Lieferumfang enthalten. Mit connectAI lassen sich direkt nach er Datenaufzeichnung Daten an verschiedene Datensenken verteilen.
Standardmäßig können folgende Datenoperationen mit connectAI umgesetzt werden:
- Kennwerte auf Microsoft SQL-Server geschrieben werden
- Roh- und Konfigurationsdaten an MQTT-Broker gesendet werden
- Daten auf einen File- oder Applikationsserver abgelegt werden.
- Kennwerte mit REST-API an Firmendashboards gesendet werden.
Da ConSenses Systeme typischerweise ohne Benutzereingriff (im Headless-Betrieb) laufen, bieten wir ein Systemhealthkonzept an bei dem wir für Sie einen gehosteten MSSQL-Server bereitstellen und per MQTT System health Informationen dort speichern. Über diese Cloud-Lösung können wir den Healthzustand Ihrer Systeme im Rhmen von Wartung und Support überwachen und im Fall von auffälligem Verhalten mit zielgerichteten Informationen auf Sie zukommen.
Das MDS auf Devices ersetzt mit dem ConSenses Desk der Microsoft Desktop in gehärteten Windows LTS Systemen der jeweils aktuellen Generation. Die Form der Härtung, das Zugriffskonzept und System Beschreibungen finden Sie auf den Produktseiten zu EdgeSenses, DeveloperSenses und ProductionSenses.
MDS zur interaktiven Datenverarbeitung auf Workstations
Die Workstation Edition ist der Standardviewer für ConSenses Daten. Wenn Daten aus Messprojekten vorliegen oder einzelne Geräte betrieben werden und nur wenige Mitarbeiter auf die Daten zugreifen können diese Installationen einzeln betrieben werden. Im Sinne einer Zentralen Datenhaltung können die Messdaten grundsätzlich zentral auf einem Dateiserver oder Netzlaufwerk gespeichert werden. Das gewährleistet Effizienz, Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit der Systeme.
Zur interaktiven Datenanalyse wurde der bewährte SmartEvaluator wesentlich überarbeitet und in das MDS aufgenommen. Die Bedienung erlaubt das Abspeichern von Auswertesessions, um Erkenntnisse zu sichern und in Interdisziplinären Teams zu teilen. Mitarbeiter verschiedener Expertisen können So mit Ihren Sichtweisen Datenanalysen übernehmen und individuell vertiefen, wenn ihre Ressourcen es zulassen.
Mit dem MDS wurde auch die lange geplante Umsetzung des Wunsches nach automatisierten Auswertungen realisiert. Das Report Tool automatisiert auch komplexe Auswertungen, die Sich für wiederkehrende Fragestellungen oder standardisierte Auswertungen bewährt haben. Mit wenigen Schritten können einmal erstellte Auswertungen auf beliebige Zeitbereiche und Maschinen übertragen werden. Dieses Vorgehen macht Anlagen und Werkzeuge selbst Standort- und Schichtübergreifend vergleichbar.
Die intuitive Bildsprache und einheitliche Aufbereitung aller Berichtsdokumente bewirkt abteilungsübergreifendes Verständnis. In der Regel beginnen Mitarbeiter nach kurzer Eingewöhnung ihre Argumentationen an den einheitlichen Grafiken zu begründen und mit Kollegen zu teilen. So lassen sich Ursache und Wirkung in unübersichtlichen Umformprozessen herausarbeiten und sobald Mitarbeiten erkennen, dass Sie mit ihrem Handwerkszeug eine Verbesserung zu Prozessen erproben und dann nachweisen können, setzt üblicherweise ein Verbesserungsprozess ein.
MDS Server Edition
Bei mehreren Anlagen, größeren Teams oder umfassenden automatisierten Berichten bietet es sich an eine MDS Installation auf einem Applikationsserver an.
In diesem Fall können Berichte vollautomatisiert basierend auf Rückmeldedaten erzeugt und für Teams bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann die Serveredition mit der connectAI-Rolle Daten im Netzwerk an SQL-Server, MQTT-Broker, REST-API Senken verteilen oder Daten aus verschiedenen Quellen integrieren.
Im Kontext der Serverinstallation können Workstation-Installationen als Client genutzt werden. Für Anwender hat diese Integration neben Performanceverbesserungen keine merkliche Auswirkung Technisch reduziert dieses Setup Datentransfer im Netzwerk und lagert Berechnungskapazitäten vom Arbeitsplatz auf den Applikationsserver aus. Im Kontext des IT-Managements können so auch Update und Patching Prozesse vereinfacht werden.