Hubzahlerhöhung bei gleichzeitiger Belastungsreduktion

Durch begleitende Messungen konnte nachgewiesen werden, dass ein Prozess sicher in einem überkritischen Bereich geführt werden kann.

In einem Serienprozess zur Herstellung von Strukturelementen wurde eine Maschine über Jahre hinweg höheren Belastungen durch festere Bleche und steigende Hubzahlen ausgesetzt. Nach den letzten Anpassungen schien die Obergrenze der Belastbarkeit erreicht, weil infolge der extremen Spannungsspitzen erhebliche Schäden an der Maschine auftraten.

Gemeinsam mit dem Produzenten wurde für das kritischste Werkzeug die Maschinenbelastung zu verschiedenen Hubzahlen aufgenommen. Dabei zeichnete sich ab, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit ein lokales Belastungsmaximum vorlag, hinter dem die Belastung je Maschinenzyklus wieder abnehmen konnte. Auf Basis dieser Erkenntnis wurde der Maschinenhersteller eingebunden, um abzustimmen, ob dieses Ergebnis realistisch ein können und ein "überkritischer" Betrieb zu verantworten sei. Für die Kommunikation zwischen Produzenten und Maschinenhersteller normierte ConSenses in Abstimmung mit dem Produzenten die Daten. So konnte trotz Übermittlung wesentlicher Daten stets die notwendige Vertraulichkeit gewahrt werden. Das Musterbeispiel war erfolgreich.

Die verantwortlichen Mitarbeiter im Hause des Produzenten sind nun sensibilisiert und nahmen diesen Lösungsansatz in Ihr Portfolio zur Verbesserung auf.

In diesem  Artikel werden Details beschrieben.